Viel erlebt am Wochenende!

Am Freitag abend waren wir vom Labor aus feiern in Ikebukuro. Michael aus dem Allgäu, ein Leidensgenosse der in Tsukuba, nicht weit von Tokyo, ähnliche Ziele verfolgt wie ich, hat uns begleitet. Da die Wissenschaftsstadt Tsukuba wohl weitaus weniger bunt und abgedreht ist als Tokyo war er begeistert von den vielen Verrückten, die hier rumlaufen. Da muss ich aber sagen, dass wir am Freitag abend eher wenige Verrückte gesehen haben, dafür habe ich umso mehr am Sonntag gesehen (s. unten)! Der Kneipenbesuch (2 h all you can drink) endete besonders für einen meiner japanischen Kollegen wieder mit dem Verlust seiner Muttersprache. Nachdem wir noch eine weitere Kneipe aufgesucht haben, deren kulinarische Köstlichkeiten (rohes Pferdefleisch) er leider mit dem Kopf auf der Tischplatte verschlafen hat, haben wir versucht ihn zu wecken was er in einwandfreiem Deutsch mit "ICH MUSS SCHLAFEN!" beantwortet hat...

Am Samstag habe ich die künstliche, Tokyo vorgelagerte Insel Odaiba besucht. Ich bin mit dem Bötchen rübergeschippert und habe mir das vorbildliche Science Museum angeschaut. Von der Insel hat man einen wahnsinnigen Blick auf Tokyos Hafen und Skyline und die Rainbow Bridge, die Odaiba mit dem Festland verbindet.

Hmm, die Dame mit der Fackel habe ich schonmal irgendwo anders gesehen...

Odaiba habe ich dann auf der Brücke zu Fuss verlassen:

Abends war ich dann in Nakano auf einer Party von Akane, meiner Japanischlehrerein, wo ich ne Menge neuer Leute kennengelernt habe und wir mit feinsten Speisen wie zB frischen Austern verwöhnt wurden.

Heute war ich am Meiji Schrein und habe mich in Harajuku und im Yoyogi Park unter die RICHTIG Verrückten gemischt. Also Michael, beim nächsten Mal schau dir DAS mal an: